Ziel des Nadig-Projektes ist es, das Automobil des Odernheimer Bürgers Henry Nadig fahrtüchtig nachzubauen. Dafür wurde eine Bestandsaufnahme der technischen Daten vorgenommen.
Das Nadig-Automobil basiert wie alle damaligen Fahrzeuge auf einem Kutschenwagen. Dieser wurde mit einem durch Benzin gespeisten Pumpenmotor über einen Zahnrad-Ketten-Antrieb angetrieben. Er erreichte eine Geschwindigkeit von rund 15 km/h.